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Pflegekinder – next generation, Projektphase III

Die Palatin Stiftung hat im Jahr 2019 das nationale Projekt «Pflegekinder – next generation» lanciert, um die Situation der Pflegekinder in der Schweiz zu verbessern. Es sollte im ersten Schritt Forschungslücken schliessen und den überregionalen Dialog zwischen der Forschung und Praxis anregen. Mit dem Abschluss der Projektphase II (Forschungsphase) konnten Ergebnisse erzielt werden, die auch national für Aufmerksamkeit gesorgt haben. Nun haben insgesamt vier Projekte den Zuschlag erhalten, um in den nächsten etwa 1,5 Jahren die Umsetzung und den Transfer in der Praxiswelt zu bewerkstelligen (Projektphase III).

Die Ausschreibung für die Projektphase III zielte auf die Schwerpunkte

  • «Praxislücken rund um den Einbezug, die Unterstützung und die Prozessbegleitung von Herkunftseltern schliessen»
  • «Gelingensfaktoren von Verwandtschaftspflegeverhältnissen in verschiedenen Regionen der Schweiz identifizieren»
  • «Der Vorverurteilung von Pflegeverhältnissen entgegenwirken (Entstigmatisierung

Folgende Projekte haben für die Umsetzung nun die Zusage erhalten:

Die Palatin Stiftung ist bei der Auswahl der Projekte der Qualität der eingegebenen Konzepte gefolgt. Daher finden sich die Projektschwerpunkte der Ausschreibung nicht 1:1 in den gewählten Projekten wieder. Querschnittsthemen “Entstigmatisierung” und “Partizipation” werden in den Praxisprojekten so weit als möglich thematisch integriert.

 

Das Querschnittthema der «Entstigmatisierung von Pflegeverhältnissen» wird in allen Projekten aufgenommen. Ausserdem wird es parallel zu den Praxisprojekten weitere Aktivitäten der Palatin Stiftung dazu geben.

Die Projektumsetzung wird bis zum Herbst 2027 dauern und mit einer öffentlichen Veranstaltung abgeschlossen.